Steine backen und als Versteck für Hinweise nutzen
Als Schatzsuchen-Erfinderinnen überlegen wir immer wieder, wie Schatzsuchen-Hinweise gut versteckt werden können. In diesem Beitrag erklären wir, wie Sie aus Salzteig kleine Steine backen und Ihre Hinweise darin gut verstecken und tarnen.
Gebackene Steine für Schatzsuchen-Hinweise nutzen
Die Vorteile:
Gebackene Steine fallen nicht auf.
Würde Ihnen dieser Stein auffallen?
Bei unseren Schatzsuchen-Tests haben schon mehrmals unbeteiligte Personen einen Schatzsuchen-Hinweis gefunden, genauer inspiziert oder sogar entfernt. Gerade in größeren Städten oder an öffentlichen Orten, die sich gut für eine Schatzsuche eignen (z. B. öffentliche Parks oder Spielplätze), kommt das manchmal vor.
Ist der Schatzsuchen-Hinweis als ganz normaler Stein getarnt, wird niemand neugierig (und falls doch, wird sich kein Mensch die Mühe machen, den Stein zu zerschlagen um nachzusehen, ob darin vielleicht ein Geheimnis verborgen ist). Nicht eingeweihte Leute interessieren sich für gebackene Steine nicht, weil sie im Straßenbild überhaupt nicht auffallen.
Gebackene Steine benötigen keine komplizierten Verstecke.
Sie brauchen für diesen Stein kein kompliziertes Versteck.
Um zu vermeiden, dass Schatzsuchen-Hinweise in falsche Hände geraten, haben wir manchmal schon sehr schwierige Verstecke gewählt, die die Kinder dann aber leider auch nicht gefunden haben. Die gebackenen Steine sind so unauffällig, dass sie einfach abgelegt werden können und sich trotzdem niemand dafür interessiert.
Gerade, wenn die Kinder ohne Begleitperson unterwegs sind, können Sie mit den gebackenen Steinen davon ausgehen, dass alle Hinweise an Ort und Stelle liegen (bleiben) und von den Kindern gut gefunden werden.
Hinweis: Stöbern Sie hier durch weitere Versteckideen für Ihre Schatzsuchen-Hinweise oder informieren Sie sich hier über alle wichtigen Schritte zur Vorbereitung einer gelungenen Schatzsuche.
Steine aus Salzteig backen
Wenn Sie also eine Schatzsuche an einem etwas belebteren Ort planen, könnte es helfen, die Hinweise als Steine zu tarnen. Wir machen jetzt zuerst Salzteig und verstecken dann die Schatzsuchen-Hinweise darin. Wie das funktioniert, erklären wir hier:
Für Salzteig benötigen Sie einen Teil Wasser, einen Teil Salz und die doppelte Menge Mehl.
Verkneten Sie alles zu einem glatten Teig. Für „schmutzige“ Steine arbeiten Sie noch Kaffeesatz ein.
Fügen Sie den Kaffeesatz hinzu, bis die Farbe Ihrer Salzteigsteine der Farbe von richtigen Steinen entspricht.
Beim Kaffeesatz müssen Sie nicht sparsam sein: Der Teig wird beim Backen wieder etwas heller. Außerdem werden die Steine umso spröder, je mehr Kaffeesatz Sie benutzen und können somit von den Kindern später auch leichter auseinandergebröselt werden.
Formen Sie aus dem Teig so viele Steine, wie Sie benötigen.
Wickeln Sie die Schatzsuchen-Hinweise fest in Alufolie ein …
… und drücken Sie einen Hinweis in jeden Stein.
Tipp: Wenn Sie die Schatzsuchen-Hinweise für alle Stationen in Steine einbacken, sollten Sie die Steine vor dem Backen noch kennzeichnen. Ritzen Sie zum Beispiel auf die Unterseite jedes Steines mit einem Essstäbchen die Stationsnummer oder – falls Sie verfliXte Armbänder nutzen – die entsprechenden Koordinaten ein. Tun Sie das nicht, können Sie die Steine nach dem Backen nicht mehr voneinander unterscheiden. Backen Sie die Steine bei ca. 160 ° bis sie fest sind. Sie können den Salzteig auch an der Luft trocknen lassen, dann dauert es etwas länger.
Die Schatzsuche spielen
Die fertigen Steine legen Sie bei der Verstecktour einfach in der richtigen Reihenfolge an geeigneten Stellen ab.
Wenn Sie alle Hinweise der Schatzsuche in Salzteig eingebacken haben, geben Sie den Kindern bereits zu Hause den ersten Stein. Dann wissen sie, wonach sie unterwegs Ausschau halten müssen (das müssen Sie ihnen gar nicht extra sagen, darauf werden sie schon von selbst kommen).
Ein weiterer Vorteil: Die Kinder öffnen den ersten Stein in Ihrem Beisein. Dabei sehen Sie gleich, wie gut das klappt und ob Sie eventuell noch passendes Werkzeug mitgeben sollten.
Sie können den ersten Stein zu Hause auch neben einem richtigen Schatzsuchen-Brief verstecken.
Im einfachsten Fall lassen sich die Steine mit der Hand zerbröseln. Sind sie ein bisschen fester geraten, …
… hilft beim Öffnen auch einfaches Werkzeug. Auf dem Bild sehen Sie übrigens Dino-Eier – ebenfalls aus Salzteig.
Gebackene Steine als Rätsel an einer Station
Sie können die gebackenen Steine auch als Rätsel für eine Station nutzen. Bei unserer Ninja-Schatzsuche müssen die Kinder zum Beispiel den richtigen Erdninja-Stein finden, um die Stein-Samurai (die die Erde zerstören wollen) zu vertreiben. Diese Aufgabe lädt dazu ein, mehrere Steine zu backen und an einem Ort zu verstecken. Nur ein Stein enthält die richtige Lösung. Wenn alle Steine an einem Ort versteckt werden und die Kinder sowieso alle öffnen, müssen Sie keinen der Steine extra kennzeichnen.
Bei unserer Ninja-Schatzsuche müssen die Kinder gemeinsam mit den Elementen darum kämpfen, ihre Welt zu retten.
Beim Element „Erde“ unserer Ninja-Schatzsuche verstecken Sie einfach mehrere (Erd-)Steine an einem Ort.
Die Kinder müssen alle Steine öffnen, um den zu finden, der die Erd-Samurai vertreiben kann.
Der nächste Kindergeburtstag kommt bestimmt!
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Wir hoffen, Ihnen mit unseren gebackenen Steinen eine hilfreiche Methode zum Verstecken Ihrer Schatzsuchen-Hinweise gegeben zu haben und wünschen Ihnen und den Kindern viel Spaß mit Ihrer Schatzsuche.
Weitere Ideen für Schatzsuchen-Hinweise
In diesen Beiträgen sammeln wir viele weitere Ideen zum Verstecken oder Markieren von Schatzsuchen-Hinweise. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern und Vorbereiten Ihrer Schatzsuche.