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Sie haben eine Frage? Ganz viele Fragen werden schon in unseren FAQs beantwortet. Schauen Sie gern erstmal dort nach. Wenn Sie nicht fündig werden, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an info@ausgefuxt.de.

Wieso ausgefuXte Schatzsuchen?

Der Fuchs ist schlau und pfiffig, genau wie Ihre Kinder und unsere Produkte. Und weil es bei uns um Schatzsuchen geht und in der Schatzkarte das Ziel immer mit einem X markiert ist, sind wir “AusgefuXt”.

Hinter AusgefuXt stehen Jördis Heizmann und Mandy Kriese. Wie es zu unserer Idee kam, lesen Sie hier.

„Mama, machst du uns eine Schatzsuche zum Geburtstag??“

höre ich jedes Jahr mehrfach 😉

Anderen Eltern jagt dieser Wunsch vielleicht Schweißtropfen auf die Stirn, aber ich gebe zu: ich bin selber schuld. Sobald meine Kinder dem Kreidezeichnung-Hinterherrennen einer Schnitzeljagd entwachsen waren, begann ich, Ziele und Aufgaben mit Rätseln zu kombinieren und steigerte so jährlich den Schwierigkeitsgrad.

Da ich selbst viel Spaß am Rätseln und Spielen habe, fiel es mir nie schwer, neue Geschichten, Lösungswege und Ideen rund um Entführungen, Detektive, Helden, Zauberer und andere Rätsel zu ersinnen. Und so gelangte ich zumindest in den Grundschulklassen meiner Kinder zu bescheidener Berühmtheit, die Einladungen zu solchen Kindergeburtstagen wurden ungeahnt wertvoll und die Schatzsuchen wurden noch lange von den Kindern erinnert und bewundert – was mich natürlich noch weiter zur Perfektion anstachelte.

Und so sammelte ich über die Jahre einen reichen Erfahrungsschatz an Themen und Ideen, der beinah, ja beinah wieder verschüttet worden wäre (der letzte Geburtstags-Wunsch meiner nun 16-jährigen war, dass wir doch bitte für ein Wochenende die Wohnung räumen mögen…).. wäre da nicht Mandy….

Mandy: Ja, auch von meinen Kindern kommt seit dem Sprechenlernen beständig der Wunsch nach einer Schatzsuche zum Kindergeburtstag. Nun bin ich eine liebevolle und engagierte Mutter, die gerne die Herzenswünsche ihrer Kinder erfüllt, aber mir fiel schon der Einstieg schwer. Trotz langer Vorbereitung und intensivem Grübeln erschöpften sich meine Hinweise meist auf Sätze wie „Den nächsten Hinweis findet ihr unter dem Sofa.“ und endeten in chaotischem Herumgerenne einer überdrehten Kinderschar. Spätestens nach einem legendären nächtlichen Kri(e)sentreffen in meiner Küche, bei dem Jördis „mal eben“ eine Schatzkarte für den bevorstehenden Kindergeburtstag auf eine Serviette skizzierte, wurde sie zu meiner Mentorin in Sachen „jährlich wiederkehrendes Schatzsuchen-Problem“. Und so entstand dann auch viele Jahre später meinerseits die Idee, all dieses Wissen „einzusammeln“ und nutzbar zu machen – denn bei diversen Internetsuchen in all diesen Jahren fand ich nie eine hilfreiche Quelle zum Thema Schatzsuchen.

An einem lauschigen Abend, den wir am Lagerfeuer verbrachten, unterbreitete ich ihr meinen Vorschlag, andere Eltern an ihren übersprudelnden Ideen teilhaben zu lassen.

Schatzsuchen-Erfinderinnen bei der Arbeit
Schatzsuchen-Erfinderinnen bei der Arbeit

Jördis: Ich reagierte erst skeptisch. Schatzsuchen sind doch sehr individuell, die Orte orientieren sich am persönlichen Umfeld der Kinder, die Rätsel bauen auf ihrem jeweiligen Wissensstand auf. Wie sollen wir Schatzsuchen kreieren, die für Familien an jedem Ort und mit uns unbekannten Kindern durchführbar sind? Aber der Beginn war da. Und die Idee ließ mich nicht mehr los. Während bei mir zunächst hauptsächlich die Gedanken kreisten, zucke es Mandy schon in den Fingern.

Mandy: Ja, da kamen wir nämlich an den Punkt, wo ich auch meine Qualifikationen auspacken konnte. Website einrichten und aufbauen, programmieren, erste Beiträge schreiben, Ideen sammeln, strukturieren und organisieren, einen Zeit- und Umsetzungsplan aufstellen, all das fiel mir nicht schwer und war quasi da, bevor Jördis mit ihrer ersten „allgemeingültigen“ Schatzsuche aus dem Quark kam. Da ich in der Wirtschaftslehre beruflich zu Hause bin, kümmerte ich mich auch direkt um Gewerbeanmeldung, Firmengründung und Finanzamt – den ganzen nervigen Bürokratiekram eben.

Jördis: Schnell wurde dabei klar, dass das Projekt Schatzsuchen zu viel Zeit erfordert, um es „nebenbei“ zu betreiben, zumindest wenn man Mandys Qualitätsansprüche hat :-). Und so wurde aus der ursprünglichen Idee eines Schatzsuchenblogs schwuppdiwupp eine Geschäftsidee. Gefühlt am nächsten Tag saßen wir einer freundlichen Bankberaterin gegenüber, und wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch Zweifel hatte, so wurden sie spätestens dort zerstreut. Die Bankberaterin hatte nämlich selbst zwei Kinder im Grundschulalter und war so begeistert von der Idee, dass sie uns zur Schnelligkeit drängte, um selbst möglichst bald in den Genuss einer ausgefeilten Schatzsuche zu kommen. Der Geburtstag ihres Kindes war zwei Wochen später, utopisch also, aber ihre Begeisterung zerstreute letzte Bedenken.

Die folgenden Wochen waren dann geprägt vom organisieren, basteln, schreiben, denken, zeichnen und programmieren, bis ziemlich genau 6 Monate nach dem Lagerfeuertreff unser Baby geboren wurde: die Website ging mit den ersten 3 Schatzsuchen und einem bereits gut gefüllten Blog an den Start…

Mandy: Natürlich war diese Zeit auch geprägt von Zweifeln und viel Arbeit: Plötzlich beanspruchte das Finanzamt unsere Aufmerksamkeit mitten in der kreativsten Schaffensphase, Freunde nannten uns nur noch die „Mumpreneurs“ oder die „Goldschatzsucher“, die Webseite wollte nicht so, wie wir und ständig kostete alles Geld, das wir natürlich noch nicht hatten und Zeit und Nerven, die auch schon gut überstrapaziert waren.
Aber was sollen wir sagen: die ersten Reaktionen und Bewertungen von „richtigen“ Kunden haben alles wettgemacht.

Schatzsuchen-Erfinder*innen bei der Arbeit
Hier testet Jördis mit unseren versierten Schatzsuchen-Test-Kindern die Wald-Schatzsuche.

Philosophie: werbefrei und familiengerecht

Viele gestandene Wirtschaftsleute, Internetbekannte und Profi-Blogger*innen aus unserem erweiterten Bekanntenkreis rieten uns in der ersten Zeit dazu, unseren Blog zum Thema Schatzsuchen durch Werbung zu finanzieren. Nach ein wenig Recherche stellt sich heraus, dass die Blogs und Portale, die sich durch Werbung finanzieren, gerade im Familien- und Lifestyle-Bereich, tatsächlich die erträglichsten Gewinnmodelle darstellen.

Neben den optischen Einschränkungen, die man hinnehmen muss, wenn man auf seiner Website überall Werbung schaltet, fürchteten wir aber am meisten die Abhängigkeit von den jeweiligen Werbekunden sowie die Fremdbestimmung des Inhaltes. Wir wollen schließlich Schatzsuchen für Kindergeburtstage anbieten und keine fremden Produkte anpreisen müssen, mit denen wir meist gar nichts zu tun haben.

Rund um unsere Schatzsuchen bieten wir selbst ausgedachte und selbst gestaltete Bastelvorlagen und Anleitungen jeweils passend zu den Themengebieten der Schatzsuchen und weitere Tipps zur Durchführung und Gestaltung der Schatzsuche zum Kindergeburtstag. Da wollten wir keine artfremde und störende Werbung dazwischen haben. Zudem sind wir der Meinung, dass wir mit unseren Schatzsuchen ein wertvolles Produkt anbieten, welches den Eltern Zeit spart und den Kindern viel Spaß bietet. Daher haben wir entschieden, dass wir unseren Lebensunterhalt und den Unterhalt der Website mit allem drumherum aus diesen Schatzsuchen-Verkäufen verdienen wollen. Daher auch die eindringliche Bitte, die PDFs mit den gekauften Schatzsuchen nicht einfach so weiterzugeben. Im Gegenzug ermöglichen wir unseren Besucher*innen ein werbefreies Umfeld mit vielen nützlichen Tipps rund um Schatzsuchen und wir freuen uns sehr, wenn auch die kostenlosen Gestaltungsideen drumherum genutzt werden. Wenn Sie uns unterstützen wollen, so empfehlen Sie uns und unsere Schatzsuchen gerne weiter und bewerten Sie unsere Produkte nach dem Ausprobieren!

Schatzsuchen-Erfinder*innen bei der Arbeit
Hier testen wir die Feuerwehr-Schatzsuche.

Und dann kam Corona und damit die „Mini-Bildungs-Schatzsuchen“

Natürlich hatten wir uns mitten im Corona-Lockdown einen denkbar ungünstigen Start für unsere Schatzsuchen ausgesucht. Verständlicherweise dachte in dieser Zeit niemand daran, Schatzsuchen für Kindergeburtstage durchzuführen. Darum und auch aus eigenem Erleben heraus – wir hatten schließlich selbst fünf schulpflichtige Kinder zu Hause – entstand in dieser Zeit die Idee der „Mini-Bildungs-Schatzsuchen“. Das Konzept dahinter: Kinder lieben Schatzsuchen und werden auch gerne gefordert, wenn die Aufgaben „Rätsel“ und nicht „Hausaufgaben“ heißen.

Diese „Mini-Bildungs-Schatzsuchen“ sind einfacher gehalten und nicht so umfangreich wie die „großen“ Themen-Schatzsuchen. Die „Minis“ lassen sich daher als kleiner Schatzsuchen-Spaß zwischendurch ohne viel Vorbereitung spontan und einfach an jedem Ort spielen. Es ist keine Kindergruppe nötig, auch einzelne Kinder profitieren von der Anregung einer „eigenen“ Schatzsuche.

Schnell waren die Ideen und Rätsel dafür gefunden und die Kinder spielten sich begeistert mit den verschiedenen Schatzsuchen durch die Corona-Zeit.

Auch nach der Corona-Zeit haben wir die „Minis“ beibehalten und weiterentwickelt, denn sie bieten unserer Meinung nach ein tolles Potential zur Lernstandsüberprüfung und gleichzeitigem Spaß für Kinder und Eltern.

Stadtbummel mit Kindern: Wir spielen Schwarzpfote & Oskar
Mit den Mini-Bildungs-Schatzsuchen haben sich unsere und viele andere Kinder durch die Corona-Zeit gespielt.

Engagement

Wir engagieren uns beide für Umwelt- und Naturschutzthemen, tatkräftig vor allem in unserer unmittelbaren Umgebung.

Dafür haben wir – gemeinsam mit tollen Menschen – im Jahr 2017 die Ortsgruppe Görlitz des BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz) gegründet. Als kleine, schlagkräftige Truppe haben wir Projekte wie „Görlitz – Pestizidfrei?!“,  „Görlitz – Plastikfrei! Ich bin dabei“ oder „950 neue Bäume für Görlitz“ auf die Beine gestellt und durchgeführt. Wir sind beide Vegetarierinnen, achten auch sonst auf einen umwelt- und ressourcenschonenden Alltag und versuchen diese Werte unseren Kindern zu vermitteln und mitzugeben. Wir unterstützen die Ideen und Ziele von Fridays for Future.

Mit „Ausgefuxt” leisten wir auch einen Beitrag. Unsere Website wird von raidboxes gehostet, die nicht nur klimaneutral, sondern sogar klimapositiv arbeiten. Unser Maskottchen heißt „Rakscha” und ist ein im Görlitzer Tierpark beheimateter Steppenfuchs, den wir mit einer Patenschaft finanziell unterstützen.

In regelmäßigen Abständen unterstützen wir soziale und ökologische Projekte, deren Arbeit uns am Herzen liegt. So kamen im Dezember 2021 knappe 4500 Euro für den Verein „Kindergesundheitshaus Berlin e.V.” zusammen – und im Dezember 2022 3000 Euro für geflüchtete Frauen.

Vielfalt, Antidiskriminierung und Toleranz sind uns ebenfalls sehr wichtig. Das spiegelt sich in unseren Schatzsuchen wieder. Sie werden überall sowohl weibliche als auch männliche Held*innen mit unterschiedlichen Hautfarben finden.

Das ist Rakscha – „unser“ Patensteppenfuchs.
Das ist Rakscha – „unser“ Patensteppenfuchs