Die Schatzsuche „Verloren im Weltall I“ gespielt von dresdenmutti.com

Die Weltall-Schatzsuche gespielt von dresdenmutti.com

Nadine von dresdenmutti.com hat unsere Weltall-Schatzsuche „Verloren im Weltall I“ gespielt und einen Beitrag dazu auf ihrem Blog verfasst. Sie hat uns erlaubt, diesen Beitrag auch an dieser Stelle zu veröffentlichen. Den Originalbeitrag gibt es hier: Weltall-Schatzsuche: wir durchforsten das Sonnensystem.

Weltall-Schatzsuche: wir durchforsten das Sonnensystem

Kein Kindergeburtstag ohne Schatzsuche! Rätseln, tüfteln, knobeln und vor allem suchen gehören einfach dazu, doch die Ideenfindung ist manchmal gar nicht so einfach. Ich frage mich oft, wie anspruchsvoll dürfen die Rätsel sein? Und welche Rätsel sind vielleicht zu schnell gelöst? Auch Freundinnen haben mich schon hin und wieder nach Tipps für eine Schatzsuche gefragt. Mit zwei Kindern habe ich da schon einige Erfahrung. Umso lieber teste ich für euch nun eine ausgefuXte Schatzsuche – entwickelt von der kreativen Schatzsuchen-Werkstatt aus Görlitz.

Anschnallen! Es geht hoch hinaus.

Weltall-Kindergeburtstag – Auf in ferne Galaxien

Zugegeben, vielleicht haben wir in letzter Zeit wieder zu viel StarTrek geguckt, also mein Mann und ich. Ich hatte direkt Lust auf die Schatzsuche zum „Weltall-Kindergeburtstag“, bei dem die Kinder einmal quer durch unser Sonnensystem fliegen und von der Sonne aus die Planeten einzeln bereisen.

Kannst du die Reihenfolge der Planeten noch? Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere n … STOP. Achja, da war ja was! Pluto ist rausgefallen, richtig? Ich musste es leider googeln, aber jetzt weiß ich es wieder:

Mein Vater erklärt mir Jeden Sonntag unseren Nachthimmel.“ (Merkur – Venus – Erde – Mars – Jupiter – Saturn – Uranus – Neptun)

Ich habe mich für dieses Spiel entschieden, weil ich mir eine Reise durch den Weltraum spannend vorstelle. Außerdem lieben Kinder das Universum und sind sicher mit Begeisterung selbst als Raumfahrer unterwegs.

Weltall-Schatzsuche „Verloren im Weltall I“

Darum geht es:

Der kleine Außerirdische Tilly braucht Hilfe, denn er sitzt auf einem Meteoriten in unserem Sonnensystem fest und sucht sein Raumschiff. Die Kinder müssen ihm helfen, dass Raumschiff wieder zu finden. Für den Neustart des Schiffes braucht Tilly den geheimen Startcode. Den hat seine Oberschlaumeierschwester Tilla in unserem Sonnensystem versteckt. Bei dieser Weltall-Schatzsuche durchqueren die Kinder einmal unser Sonnensystem.

Vorbereitung der Weltall-Schatzsuche

Für die Vorbereitung der Schatzsuche nahm ich mir einen Abend Zeit, um das Spiel zu verstehen und im Anschluss alles korrekt vorzubereiten, also zu schneiden, zu kleben und in die richtigen Umschläge zu verteilen. (Du musst nicht wie ich das gesamte Dokument ausdrucken. Die Seiten, die man zum Basteln braucht, sind markiert.)

Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Auf der Website findet man neben den Schatzsuchen übrigens noch allerhand Zusatzmaterial, das man für eine Themenparty „Weltall“ gut gebrauchen kann. Da ich die Schatzsuche nur als Nachmittagsaktivität veranstalten wollte (zumindest vorerst; vielleicht kann ich sie so ähnlich nochmal verwenden), haben wir auf Deko verzichtet. Für einen Kindergeburtstag hätte ich mir aber einige Ideen abgeschaut und auf jeden Fall den kleinen Außerirdischen genäht, für den eine Nähanleitung online steht.

Meine kleine Tochter (6 Jahre) half mir beim Ausschneiden der Planeten. Den Rest habe ich selbst gemacht, denn die Spannung sollte natürlich nicht verloren gehen.

Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Was ist in der Schatzsuche enthalten?

In der Schatzsuche ist ein PDF mit Anleitungen enthalten sowohl für die Schatzsuche selbst als auch für die Vorbereitung der verschiedenen Rätsel. Zudem befinden sich Vorlagen in dem PDF, die man nur auszuschneiden braucht.

Zusätzlich zu meiner Weltraumschatzsuche brauchte ich noch:

  • eine Klopapierrolle
  • Schere, Kleber und Stift
  • eine leere Flasche für die Weltall-Limo
  • eine Nagelschere
  • Briefumschläge, in welche ich die Rätsel packe
  • Klebestreifen
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Los geht`s: die Kinder sind aufgeregt!

Nach der Schule überraschte ich meine Töchter (6 und 7 Jahre) mit dem Beginn der Schatzsuche. Eine Freundin der Kinder (8 Jahre) war ebenfalls mit an Bord in unserem Raumschiff. Eine Außerirdische hatte den Kindern eine Nachricht und einen Spielplan hinterlassen, verbunden mit einem Rätsel, an dem die Kinder zu knobeln hatten.

Wo würde der Start des Abenteuers sein? Vor lauter Spannung fiel ihnen das Finden der Lösung gar nicht so leicht und sie reichten das Rätsel von einem zum anderen.

Dann konnte es eins der Mädchen lösen.

Kaum wussten sie, dass es im Kinderzimmer losgehen würde, sprinteten sie los. Hier hatte ich das Rätsel seitlich am Sofa an die Wand geklebt, eigentlich zu einfach, wie ich dachte. Die Kinder aber suchten zuerst in den schwierigsten Verstecken, sodass sie das offensichtliche gar nicht sahen.

Dann fanden sie den Umschlag und die Weltraum-Mission konnte Starten!

Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Der Reihe nach durchs Sonnensystem

Im Briefumschlag befand sich ein Planetenrätsel, mit dem die Kinder in das Abenteuer und ihre Mission eingeführt wurden. Sie erfuhren, dass sie auf den verschiedenen Planeten Teile eines Codes finden würden, der sie am Ende zum Raumschiff der Außerirdischen und zu einem Schatz bringen würde.

Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Die Zweitklässlerinnen konnten bei der Schatzsuche ihre Lesefähigkeit unter Beweis stellen. Vor allem das Besuchskind freute sich, selbst die Briefe der Außerirdischen vorlesen zu können.

Wo befinden sich die Rätsel?

Die Weltraumreise führt von Planet zu Planet, dabei steht auf jedem Papier-Planeten ein Hinweis, wo sich das jeweilige Rätsel befindet, das die Kinder vor Ort lösen müssen. Nur so finden sie alle Zahlen des gesuchten Codes.

Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Natürlich habe ich die Weltall-Limo nicht in der Küche versteckt. Ich wollte das Rätsel schließlich etwas schwerer veranstalten, damit es nicht gleich wieder vorbei war. Der kleine Außerirdische Tilly hatte an einer anderen Stelle Durst als am Küchentisch. Nur wo?

Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Tipp: Verstecke ganz individuell wählen

Die Rätsel sind in der Anleitung vorgegeben, aber die Verstecke kann man ganz individuell wählen – Schick deine Kinder raus oder behalte sie bei schlechtem Wetter in der Wohnung. Es gibt eine Liste mit ganz verschiedenen Indoor- und Outdoor-Orten und jeweils einem konkreten Vorschlag, sie „galaktisch gut“ zu beschreiben. Diese Beschreibung notierst du für die Kinder.

Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Wie schwierig sind die Rätsel?

Unser Weltall-Abenteuer ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet und mit meinen 6 und 7 Jahre alten Töchtern plus der Freundin, die schon 8 Jahre alt ist, konnte ich es prima spielen. Die Rätsel vom Außerirdischen Tilly waren unterschiedlich schwer.

Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Bei den Göttern musste ich selbst vorab googeln, wie das Rätsel zu lösen ist, doch das war nur „Nice to know“. Den Zahlencode konnten die Kinder auch ohne die Verbindungen herausfinden. Das erkannte das Besuchskind schon früh: „Die Linien ergeben keine Zahl! Das ist nicht die Lösung“. Sie lasen den Brief noch einmal.

Zum Glück gibt es zu den Rätseln noch einen Tipp, falls die Kinder stecken bleiben.

Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Dieser war hin und wieder eine gute Hilfe.

Den Zahlencode finden

Hat sich die Lösung etwa im Kühlschrank versteckt? Tatsächlich mussten die Kinder auch hier einen Hinweis entdecken, den ich anscheinend wieder kniffelig genug versteckt hatte.

Kinder! Schaut halt ausnahmsweise mal ins Gemüsefach!

Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Schritt für Schritt näherten sich die Kinder Tillys Raumschiff und damit auch dem Schatz. Es wurde immer spannender und sie suchten eifrig nach den letzten Rätseln. Die Planeten rauschten nur noch so vorbei, doch eine der letzten Aufgaben erforderte noch einmal Fingerspitzengefühl: aus der Weltraumbrille musste der Heimatplanet der Kinder ausgeschnitten werden.

Wieder war es das Besuchskind, das schon erkannte, wie sie zur Lösung kommen würden: „Wir müssen dann durch die Löcher gucken und sehen die Lösung!“ – „Häh, nein?! Da sind doch dann nur Löcher.“ – „Na doch guck mal, hier sind doch überall Buchstaben. Da legen wir es drauf und dann können wir bestimmt lesen, wo der Schatz versteckt ist!“

Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Wir haben den Schatz gefunden!

Nachdem die Heimatplaneten ausgeschnitten waren, ergab sich tatsächlich das Lösungswort, also das Versteck des Schatzes: zwei Packungen Kekse, die sich die Kinder als Vesper teilen durften. Auch erhielten die cleveren Weltraumforscher als besondere Auszeichnung einen AstroFlug-Ausweis, auf dem sie nur noch ihren Namen eintragen mussten.

Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti
Weltall-Schatzsuche gespielt von der Dresdenmutti

Wie lange dauert die Schatzsuche?

Die Dauer der Schatzsuche ist sehr individuell. Du kannst die Schatzsuche zum Beispiel im Freien mit einem Ausflug verknüpfen, dann müssen die Kinder längere Wege zurücklegen, was mehr Zeit kostet. Meine ausgefuxten Kinder haben die Schatzsuche bei uns zu Hause, wo sie sich gut auskennen, in 45 Minuten absolviert. Aufregung und Spannung spornen an!

Wie hat es den Kindern gefallen?

„Suuuuuuuuuuuper!“ – „Ja, es war toll!“
„Und was hat euch am besten gefallen?“
„Alles.“
Wir können die Schatzsuche auf jeden Fall weiterempfehlen. Nimm dir noch ausreichend Zeit für die Vorbereitung und lies dir die Anleitungen am besten vor dem Basteln einmal komplett durch. Ein Spielleiterplan hilft übrigens dabei, den Überblick zu behalten.

Welche Schatzsuchen gibt es noch?

Das ausgefuXte Team aus der Schatzsuchen-Werkstatt hat noch verschiedene weitere Schatzsuchen (und viele zusätzliche Kindergeburtstags-Ideen) vorbereitet.
Diese Schatzsuchen gibt es:

  • Detektiv-Schatzsuche
  • Schneekönigin-Schatzsuche
  • Superhelden-Schatzsuche
  • Piraten-Schatzsuche
  • Wald-Schatzsuche
  • Back-Schatzsuche
  • Weltall-Schatzsuche
  • Zauberer-Schatzsuche
  • Schatzsuche „Hermanns Escape Room“
  • verschiedene Mini-Bildungs-Schatzsuchen

Hier kannst du alle Schatzsuchen und sowie Tipps und Tipps rund um Themen-Geburtstagsfeiern finden:
https://ausgefuxt.de/
deine

Schriftzug Dresden Mutti
Der nächste Kindergeburtstag kommt bestimmt!
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Weitere Erfahrungsberichte zu den ausgefuXten Schatzsuchen

Mandy Kriese

Mandy Kriese

Mandy Kriese hat gemeinsam mit Jördis Heizmann im Jahr 2019 das Schatzsuchen-Portal ausgefuxt.de gegründet. Mit ihren Schatzsuchen wollen die beiden den Eltern die Vorbereitung für den nächsten Kindergeburtstag erleichtern und gleichzeitig den Kindern ein tolles Abenteuer ermöglichen. 

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