Die Tour planen – Praktische Tipps für die Altersgruppen
Die Schatzsuche ist der Höhepunkt des Kindergeburtstages und kann ruhig einen großen Teil der Partyzeit in Anspruch nehmen. Fragen Sie sich noch, wie viel Zeit Sie genau einplanen sollten oder wie viele Stationen für welches Alter angemessen sind? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie am besten die Tour planen.
Wir geben Ihnen Empfehlungen, die sich aus unseren Erfahrungen ableiten. Bitte beachten Sie, dass diese Erfahrungen nur grobe Richtwerte sind. Natürlich sind Kinder verschieden. Sie kennen Ihr Kind und dessen Freunde am besten. Stellen Sie sich bei der Planung also immer Ihr Kind vor und überlegen Sie, ob es die Strecke locker schafft, eine weitere Station braucht oder vielleicht ein Rätsel weniger auch schon reicht.
Die Tour planen: Empfehlungen für Kindergarten- bis Vorschulalter
Für so kleine Kinder sind 2-3 Stationen bei einer Schatzsuche absolut ausreichend. Planen Sie immer auch reichlich Zeit an den einzelnen Stationen ein: die kleinen Schatzsucher wollen unterwegs Quatsch machen und an manchen Orten länger verweilen (zum Beispiel, wenn die Schatzsuche an einem Spielplatz entlang führt). Sie werden möglicherweise auch Kinder dabei haben, die sich nicht so sehr für die Schatzsuche interessieren, sondern lieber spielen wollen. Auch das ist völlig in Ordnung, geben Sie den Kindern die Zeit. Berücksichtigen Sie bei der Planung auch die reine Laufzeit und – vor allem im Winter – die Zeit, die nötig ist, bis die ganze Bande angezogen ist. Auch am Ziel ist ausreichend Zeit wichtig, um sich mit dem Schatz und miteinander, sowie dem großen Erfolg zu beschäftigen.
Übrigens: Sollten „Längen” bzw. Langeweile entstehen, werden Sie nicht gleich nervös. Kinder kommen allein oft auf die besten Ideen und brauchen nicht „pausenlos” unterhalten zu werden. Lassen Sie den Kindern ihre Zeit!
Unsere Planungsempfehlungen:
Lesen Sie hier unsere weiteren Tipps für Schatzsuchen mit kleinen Kindern.
Für so kleine Kinder besonders gut geeignet: Unsere Piraten-Schatzsuche „Hinkebein sucht seinen Schatz”
Für so kleine Kinder auch sehr gut geeignet: Die Schneekönigin-Schatzsuche „Die magische Schneeflockensuche”
Die Tour planen: Empfehlungen für „Mittelgroße” Kinder (Grundschulalter)
Hier empfehlen wir 5-6 Stationen. Der Weg kann dementsprechend auch etwas länger sein.
Unsere Planungsempfehlungen:
Die Tour planen: Empfehlungen für große Kinder (ab 5. Klasse)
Bei so großen Kindern kann(!) sich der Tag komplett an der Schatzsuche ausrichten. Vielleicht kann die Tour sogar mit dem Fahrrad gemacht werden? Im Sommer ist ein erreichbarer See z. B. ein idealer Endpunkt für eine spannende Fahrrad-Schatzsuche (Achtung: Badesachen und Fahrrad in der Einladung erwähnen).
Übrigens: Eine Radtour erhöht praktischerweise auch die Auswahl der spannenden Orte für die Hinweisverstecke. Vielleicht gibt es ja zwischendurch oder am Ziel sogar ein Picknick oder ein Eis? Idealerweise finden Sie ein Ziel, an dem die Kinder noch entspannt Zeit verbringen können (z. B. Badestrand, Skatepark oder ein Ort, an dem die Kinder auch sonst gerne sind).
In der kälteren Jahreshälfte sollten die Schatzsucher natürlich eher laufen oder den ÖPNV nutzen. Hier kann ein relativ dunkler, bzw. unbeleuchteter Ort zusätzliche Spannung erzeugen, wenn die Schatzsuche am späten Nachmittag stattfindet (Park, etc.). Hinweis: Wenn Sie raus gehen, überlegen Sie immer, was bei starkem Regen passieren soll.
Unsere Planungsempfehlungen:
Der nächste Kindergeburtstag kommt bestimmt!
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Die Superhelden-Schatzsuche „Superhelden-City in Gefahr” ist für GrundschülerInnen optimal.
Für Kinder ab der 5. Klasse haben wir z. B. eine Zauberer-Schatzsuche: „Zauberschüler im Einsatz”.
Für die ganz großen Kinder oder für Erwachsene bieten wir unsere Piraten-Schatzsuche „für Große”.