Schatzsuche zum Thema Weltraum: Ein Erfahrungsbericht
Bei uns dreht sich im Moment alles um das Thema Weltraum: Die Kinder fliegen mit gebastelten Astronautenhelmen auf dem Kopf im eigenen Raumschiff, das sie vom selbstgebauten Cockpit aus steuern, durch unser Sonnensystem. Es ist also allerhöchste Zeit für eine Schatzsuche zum Thema Weltraum. In dem Beitrag erzähle ich, wie es war.
Der Vorschlag, mal eine Weltraum-Schatzsuche zu spielen, wird von meinen drei Schatzsucher*innen mit großer Begeisterung aufgenommen („Können wir das gleich heute machen, Mama?“). Mitmachen wollen drei Kinder: Mein Sohn (12), sein bester Kumpel (11) und meine Tochter (6).
Eine Schatzsuche bei großem Altersunterschied
Aufgrund des großen Altersunterschiedes bei den Kindern brauche ich etwas leichtere Aufgaben, die meine Tochter gut lösen kann. Gleichzeitig sollen die Jungs sich nicht langweilen. Schwere Aufgaben für „Sowieso-Alles-Besser-Wissende“-Teenies brauche ich also auch. Ich werde deshalb mit den Kindern (ähm, Teenies) die beiden ausgefuXten Weltraum-Abenteuer „Verloren im Weltall I+II“ zusammen spielen.
Diese beiden Schatzsuchen sind genau für diesen Fall gemacht: Sie können einzeln gespielt werden. Dann ist die Weltall-Schatzsuche „Verloren im Weltall I“ eine tolle Schatzsuche zum Thema Weltraum für Kinder ab etwa 5 und die Weltall-Schatzsuche „Verloren im Weltall II“ ein wunderbares Abenteuer für größere Kinder ab etwa 10 Jahren.
Beide Schatzsuchen „Verloren im Weltall I oder II“ können separat gespielt werden …
… jeweils ein tolles Abenteuer, passend zu den Anforderungen in der jeweiligen Altersgruppe.
Darum geht es: Der kleine Außerirdische Tilly sitzt vollkommen verzweifelt und ohne Raumschiff auf einem Meteoriten mitten in unserem Sonnensystem fest. Er braucht den geheimen Code, mit dem sich sein Raumschiff wieder starten lässt. Außerdem muss er das Raumschiff finden, bevor es sich die gemeinen Weltraummonster holen.
Die beiden Schatzsuchen können auch zusammen gespielt werden: Dadurch ergibt sich eine große Schatzsuche zum Thema Weltraum mit mehr als 9 Stationen. Der Schwierigkeitsgrad der Rätsel wechselt sich ab. Es gibt vier etwas leichtere Rätsel für meine jüngere Tochter und fünf kniffligere Aufgaben für die Teenies. Ich bin gespannt, ob das so klappt und freue mich darauf, die Schatzsuche zum Thema Weltraum auszuprobieren.
Tipp: Wenn Sie die beiden Weltall-Abenteuer zusammenlegen wollen, gibt es in diesem Beitrag Tipps für die Vorbereitung: Die beiden Weltall-Schatzsuchen zusammen spielen.
Die Vorbereitung der Schatzsuche zum Thema Weltraum
Was ist die beste Kulisse für eine Schatzsuche zum Thema Weltraum? Eine Sternwarte! Und tatsächlich: Der hilfsbereite Sternwarten-Verein freut sich darüber, dass die Kinder sich für das Thema Weltall interessieren und wir dürfen unser kleines Abenteuer dort spielen. Das werde ich den Kindern aber vorher natürlich nicht verraten, sondern der Ort der Schatzsuche ist gleich der Gegenstand für das erste Rätsel:
Das Weltraum-Abenteuer beginnt mit einem Funkspruch: Irgendwo in unserem Sonnensystem sitzt eine außerirdische Lebensform auf einem Meteoriten fest. Wo sich der Meteorit befindet, müssen die Kinder gleich im ersten Rätsel mit der Planetenscheibe herausfinden. Deshalb codiere ich das Wort „STERNWARTE“ und schreibe es auf die dafür vorgesehenen freien Felder.
Das PDF-Paket enthält unterschiedliche Schatzkarten: Ich drucke die Schatzkarte für „alle Stationen“ aus. Außerdem drucke ich die Rätsel und Briefe des kleinen Außerirdischen Tilly aus beiden Schatzsuchen. Zusätzlich bietet das PDF-Paket Planeten-Zahlen zur Kennzeichnung der Hinweise, AstroFlug-Ausweise für die Schatzkiste und eine ausführliche Anleitung für das Weltall-Abenteuer.
Für die Vorbereitung nehme ich mir einen Abend Zeit. Ich bereite zwei große Schatzsuchen vor, die wir zusammen spielen werden und schneide alle Rätsel sorgfältig aus. Deshalb brauche ich etwas über zwei Stunden, bis wirklich alles fertig ist. Im Vorfeld hatte ich schon ein bisschen Deko nach der Anleitung zum Weltall-Deko basteln vorbereitet. Hier noch ein paar Beispiele für die fertigen Rätsel:
Das Rätsel an der Venus ist für meine Tochter gedacht: Sie muss vier Planeten zusammenpuzzeln und dadurch die richtige Zahl für den geheimen Startcode finden.
Beim Rätsel am Planeten Jupiter müssen die Jungs einen geheimen Code entschlüsseln und dadurch die geheime Zahl herausfinden. Für die Lösung brauchen sie außerdem die Schatzkarte.
Das Rätsel am Saturn ist für kleinere Kinder vorgesehen. Sie müssen einen Schatten erkennen. Dieses Rätsel packe ich in einen Bilderrahmen, den ich in der Sternwarte an die Wand hänge.
Die Schatzsuche zum Thema Weltraum spielen
Es ist soweit: Wir starten zum Weltraum-Abenteuer.
Die Vorbereitung vor Ort
Ich starte etwa eine halbe Stunde bevor die Kinder von meinem Mann den Brief mit dem Funkspruch und die Planetenscheibe ausgehändigt bekommen. So habe ich genügend Zeit, denn vor Ort muss ich die 9 Briefe und Rätsel und natürlich den Schatz erst einmal verstecken.
Manche Rätsel verstecke ich ganz offensichtlich, so als würde der Karton mit dem Planeten an diese Stelle gehören …
… oder das Bild an die Wand …
… oder – mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad – als Buch getarnt in ein Bücherregal.
In diesem Beitrag gibt es Ideen und Vorschläge, wie Sie passende Verstecke für eine Schatzsuche finden. Nachdem alle Rätsel versteckt sind, muss ich im letzten Schritt das Planeten-Rätsel vorbereiten: Dieses Rätsel ist die erste Station der Schatzsuche: Es definiert die folgenden 9 Versteckorte.
Für jeden Planeten unseres Sonnensystems gibt es bei der Schatzsuche eine Station. Ich schreibe auf jeden Planeten den Ort, an dem das dazugehörige Rätsel versteckt ist.
Die Kinder müssen die Versteckorte den richtigen Planeten zuordnen, damit sie die richtige Reihenfolge des Lösungscodes herausbekommen.
Die Lösungen für alle Aufgaben finden sie entweder auf der Schatzkarte oder der Planetenscheibe. Die Schatzsuche kann also ohne Vorwissen gespielt werden.
Eine ausgefuXte Planetenscheibe gibt es übrigens auch hier zum Download.
Wir spielen die Schatzsuche zum Thema Weltraum
Und dann sind sie da. Offensichtlich haben sie den Code des Starträtsels richtig entschlüsselt. Es geht also los:
Gleich zu Beginn finden sie die Schatzkarte …
… und den unglücklichen Tilly auf seinem Meteoriten.
Mit Hilfe der Planetenscheibe lösen sie das Planeten-Rätsel.
Die Kleine findet relativ schnell das Rätsel an der Venus. Ich lese ihr den Brief vor, während die Jungs noch das Rätsel vom Merkur suchen.
Und schon ist sie völlig in ihr Planeten-Puzzle vertieft.
Die Jungs haben mittlerweile das Rätsel am Jupiter gefunden. „Mama, was sollen wir denn mit dieser Scheibe machen?!“
„Und was sind das für kryptische Zeichen?“ … Ich lasse sie erstmal eine Weile rätseln.
Allerdings haben sie überhaupt keine Idee. Deshalb hole ich irgendwann doch den optionalen Tipp heraus.
Mit dem Zwilling auf der Schatzkarte kommen sie dann auch darauf, wie sie die Geheimschrift entziffern müssen.
Irgendwann – nach wirklich langem Suchen – entdeckt die Kleine den Bilderrahmen …
… und während die Jungs hochkonzentriert arbeiten …
… bespreche ich mit der Kleinen das Schattenrätsel am Saturn.
Wir verbringen wirklich einen richtig tollen Nachmittag in der Sternwarte.
Es gibt neben den Rätseln aus der Schatzsuche ganz viele tolle Sachen zu entdecken.
Als sie ganz am Ende den Schatz finden, ist die Freude natürlich riesig.
Ein Blick zu den Sternen darf dann am Ende natürlich nicht fehlen.
Unser Fazit: So eine Schatzsuche zum Thema Weltraum können wir gern wieder einmal spielen.
Der nächste Kindergeburtstag kommt bestimmt!
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Die ausgefuXte Schatzsuche zum Thema Weltraum
Hier geht es zu den beiden ausgefuXten Weltall-Abenteuern. Wenn Sie die beiden Schatzsuchen zusammen kaufen, erhalten Sie automatisch einen Rabatt in Höhe von 5 Euro.
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Die Fotos der Schatzsuche stammen alle von Paul Glaser, dem aus unserer Sicht, besten Fotografen der Welt.