Der Weltraum – unendliche Weiten, ein faszinierendes Thema für kleine und große neugierige Abenteurer. Damit diese geheimnisvolle Welt sicher erkundet werden kann, brauchen die Astronaut*innen unbedingt Helme, oder? In diesem Beitrag finden Sie deshalb eine Anleitung zum Astronautenhelm basteln.
Wenn Sie einmal anfangen und mehrere Astronautenhelme basteln, haben Sie beim nächsten Weltraum-Geburtstag gleich ein tolles Mitgebsel für jedes Kind. Damit werden sich die kleinen Gäste – ups die großen Astronaut*innen natürlich – noch lange an den tollen Tag erinnern.
Weltall-Schatzsuche „Verloren im Weltall I und II“
Sie planen einen Weltall-Kindergeburtstag und sind noch auf der Suche nach einem Höhepunkt? Spielen Sie eine unserer Weltall-Schatzsuchen „Verloren im Weltall I“ oder „Verloren im Weltall II“. Die beiden Schatzsuchen können auch zusammen gespielt werden.
Material zum Astronautenhelm basteln
Sie benötigen:
- Luftballons, die auf Kopfgröße aufgeblasen werden können.
- Tapetenkleister
- Alte Zeitungen oder Tapete
- Farbe (Wand-/Acryl-/Malfarbe)
- Schere, Cuttermesser und ein bisschen Geduld
Anleitung zum Astronautenhelm basteln
Und so geht es:
- Zuerst blasen Sie für jeden geplanten Helm einen Luftballon auf. Achten Sie dabei darauf, dass jeder Ballon etwas größer ist, als der Kopf der zukünftigen AstronautIn.
- Danach rühren Sie den Tapetenkleister an und reißen die Zeitungen bzw. Tapete in kleine Stücke.
- Suchen Sie sich ein Gefäß, auf dem Sie den Ballon abstellen können, ohne dass er wegrollt. Ein Messbecher ist dafür zum Beispiel gut geeignet.
- Jetzt kleistern Sie jeden Luftballon mit dem Tapetenleim ein und umschließen ihn lückenlos mit den Zeitungs- oder Tapetenresten. Sie können natürlich den unteren Bereich bereits frei lassen, denn der gebastelte Astronautenhelm ist unten ja ebenfalls offen. Wenn Sie auf der beklebten Fläche keine Lücken mehr haben, ist die erste Schicht fertig.
- Wir empfehlen, die Helme jetzt erst einmal trocknen zu lassen und den Vorgang nach einem Tag zu wiederholen. Dann lassen Sie Ihre Arbeit erneut einen Tag trocknen und wiederholen das Kleistern am nächsten Tag.
- Tragen Sie mindestens 4 Schichten auf, um bei den gebastelten Astronautenhelmen eine gewisse Stabilität zu erreichen. Sie können die Stabilität nach ein paar Tagen ja selbst prüfen und dann entscheiden, wie viele Schichten notwendig sind. Wenn die Stabilität zufriedenstellend ist, lassen Sie die Ballons platzen.
- Tipp: Verwenden Sie für die letzte Schicht Küchenrolle oder Papiertaschentücher. Dann ist Ihr Astronautenhelm von Anfang an bereits weiß.
- Jetzt müssen Sie den unteren Rand so abschneiden, dass die Öffnung über einen Kinderkopf passt. Zeichnen Sie am besten eine gerade Linie vor und nutzen Sie zum Schneiden ein Cuttermesser. Vielleicht erklärt sich ja ein Geschwisterkind zu einer Anprobe bereit?
- Tipp: Zeichnen Sie die erste Linie für die Öffnung weit unten. Ein weiteres Stück können Sie später immer noch abschneiden. Aber alles was einmal ab ist, kann nicht mehr angebracht werden. So bekommen Sie erstmal ein Gefühl dafür, wie groß die Kopföffnung tatsächlich wird.
- Wenn Ihr Astronautenhelm die richtige Größe hat und gut auf einen „Testkopf“ passt, können Sie das Visier anzeichnen und ausschneiden. Auch hier gilt: Schneiden Sie am Anfang eher knapp. Vergrößern können Sie das Sichtfenster später immer noch.
- Bemalen Sie den Astronautenhelm. Verwenden Sie dazu eher trockene Farbe, damit das Pappmaché nicht wieder aufweicht.
- Lassen Sie den Helm gut trocknen. Fertig.
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