Die Detektiv-Schatzsuche "Der Juwelenraub"
Inspektor Superschlau hat schon viele Fälle gelöst, aber jetzt ist er mit seinem Latein am Ende. In seinem aktuellen Fall, dem Juwelenraub bei der Gräfin Superreich, hat er schon sechs Verdächtige ermittelt, leider gesteht keiner freiwillig.
Die Kinder müssen also die richtige TäterIn anhand der Spuren am Tatort identifizieren und dann das Versteck der Juwelen finden.
Wir spielen eine Detektiv-Schatzsuche: Die Vorbereitung
Die Vorbereitung für die Schatzsuche geht relativ schnell und macht mir auch ein bisschen Spaß – und das, obwohl ich bei Schatzsuchen eigentlich immer sehr einfallslos und eher unkreativ bin. Aber der kreative Teil ist ja quasi schon fertig, ich muss mir nur noch passende Verstecke überlegen. Dafür gibt es in dem PDF-Paket passende Vorschläge, gleich mit Rätseln. Überhaupt die Anleitung: Es ist alles genau beschrieben, ich muss mich nur daran halten, dann kann auch nichts schiefgehen. An jeder Station der Schatzsuche finden die Kinder einen Hinweis auf die TäterIn. Jedes Rätsel ergibt also eine Spur: das geht von Fuß- und Fingerabdruckvergleich über einen DNA-Test bis hin zu einer Haaranalyse. Die TäterIn ist die einzige, die an jeder Station ihre Spuren hinterlassen hat. Die Rätsel sind vorbereitet und müssen nur noch ausgeschnitten und in die Detektiv-Akten gesteckt werden. Es gibt auch einige Detektiv-Deko-Elemente, mit denen die Akten thematisch sehr passend verziert werden können. Einige passende Deko-Elemente können übrigens kostenlos auch hier, z. B. für Einladungen zum Detektiv-Geburtstag, heruntergeladen werden. In den Schatz packe ich – fast passend zum Thema “Juwelenraub” – einige Schoko-Münzen und Goldbarren, die ich vorher schon gebastelt habe (zur Anleitung). So glänzt der Schatz und die Kiste wirkt auch gleich schön voll.Der nächste Kindergeburtstag kommt bestimmt! Folgen Sie uns: Pinterest | Facebook | Instagram | Newsletter
Die Detektiv-Schatzsuche kann an einem Ort – dem Tatort – gespielt werden. Dort haben die Verdächtigen ihre Spuren hinterlassen. Der Vorteil ist, dass die Schatzsuche nicht linear gespielt werden muss. Die Kinder können auch erst einmal alle Hinweise sammeln und diese dann in Ruhe gemeinsam auswerten.
Auf die Schatzkarte “Pinnwand der Beweise” kann ein Bild des Tatortes geklebt werden. Das muss aber nicht sein, wenn man keins zur Hand hat. Wenn Sie ein Foto bzw. Bild nutzen, können Sie die Kinder gleich raten lassen, wo sich der Tatort befindet.
Wir spielen eine Detektiv-Schatzsuche: Hinweise verstecken.
Wir fahren in den Garten meiner Eltern. Dort gibt es einen kleinen Pool. Während die Kinder sich also lärmend vollspritzen, kann ich in Ruhe durch unseren Tatort – den Garten – laufen und die Hinweise verstecken. Den Schatz habe ich mit einem Zahlenschloss gesichert, immerhin werden auch zwei 11- und ein 13-Jähriger mitspielen, die sollen sich ja auch ein bisschen anstrengen. 😉 Für das Zahlenschloss gibt es wieder eine einfache, praktische Alternative, die ohne Aufwand umgesetzt werden kann.
Meine Verstecke habe ich unterschiedlich schwer gewählt. Mit den Großen habe ich vorher besprochen, dass sie die eher offensichtlichen Verstecke den Kleinen überlassen.
Wir spielen eine Detektiv-Schatzsuche: Es geht los
Zeit, die Kinder aus dem Pool zu rufen. Kurz frage ich mich, ob sie nicht lieber weiter baden wollen. Aber nein, sie stehen gefühlte 3 Sekunden später triefend nass vor mir und wollen “endlich mit der Schatzsuche anfangen”. 10 Minuten später geht es dann (mit trockenen Kindern) wirklich los. Meine Bedenken, dass die Kleinen nicht richtig mitmachen können, erweisen sich als unnötig. Die Kinder toben in zwei Gruppen durch den Garten, jede Gruppe findet einige Hinweise und keine Gruppe will irgendeinen Tipp von der Mama. Super, wie das läuft 🙂
Es macht richtig Spaß, die Kinder zu beobachten. Sie erschließen sich die Rätsel selbst. Am Anfang haben sie nur die Schatzkarte und einen Brief vom Kommissar Superschlau bekommen. Sie fangen von selbst an, die Täter anhand der gefundenen Hinweise auszuschließen. Mit jedem neuen Hinweis treffen sie sich an der Pinnwand der Beweise und diskutieren intensiv, was sie jetzt wissen und was nicht.
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